Die Darts-WM der Professional Darts Corporation (PDC), offiziell „William Hill World Darts Championship“, findet vom 15. Dezember 2022 bis 3. Januar 2023 zum bereits insgesamt 30. Mal statt. Fast 100 Spieler kämpfen dabei um den wichtigsten Titel im Darts und vor allem um das Preisgeld in der Höhe von 2.500.000 Pfund. Die Fans fragen sich schon jetzt, ob der Schotte Peter Wright seinen Titel verteidigen kann oder ein anderer Profi sich die 500.000 Pfund für den Sieg holen wird.
Das wichtigste Darts-Turnier der Welt wirft seine Schatten voraus
2022 ist ein gutes Jahr für Darts-Fans. Denn in guter alter Tradition finden die World Darts Championship 2022/2023 zum insgesamt 16. Mal im Alexandra Palace in London statt. Die auch unter dem Spitznamen „Ally Pally“ bekannte Location wurde vor rund 150 Jahren als Freizeit- und Erholungspark auf einer Anhöhe im Norden des Londoner Stadtbezirks Haringey erbaut.
Es ist zu erwarten, dass die Piccadilly Line der Londoner U-Bahn ab dem 15. Dezember bis zur Station Wood Green wieder ziemlich voll sein wird. Denn der Darts-Sport erfreut sich in der Stadt großer Beliebtheit und hat auch in den Pubs große Tradition.
Bei der Darts-WM werden wie schon im Vorjahr insgesamt 96 Spieler antreten. Wer das sein wird, ist ganz klar geregelt. Zunächst handelt es sich dabei um die 32 bestplatzierten Spieler der PDC Order of Merit. Dabei handelt es sich um die offizielle Rangliste der teilnehmenden Spieler der Darts-Organisation Professional Darts Corporation. Dazu kommen jeweils 32 der nicht qualifizierten Spieler der PDC Pro Tour Order of Merit und 32 internationale Spieler der World Championship International Qualifiers.
Die besten Dart-Games zum Zeitvertreib
Bis Dezember ist noch ein wenig Zeit. Wem die Zeit bis zur World Darts Championship 2022/2023 nicht schnell genug vergeht, der kann sich mit diesem Dart-Game die Wartezeit verkürzen. Der Worlds Dart Championship Spielautomat vermittelt dabei gut die Atmosphäre, die bei international wichtigen Wettkämpfen vorherrscht.
Wer möchte, kann Worlds Dart Championship kostenlos spielen und sich so mit den Funktionen des Worlds Dart Championship vertraut machen. Insgesamt gibt es bei Worlds Dart Championship zehn verschiedene Symbole mit bekannten Darts-Profis, die jeweils unterschiedliche Gewinne versprechen.
Wer Worlds Dart Championship um Echtgeld spielt, kann dabei mit einer Auszahlungsquote von 96,12 Prozent kalkulieren. Der maximale Gewinn, der sich beim Worlds Dart Championship online spielen erzielen lässt, beträgt das 50.000-Fache des Einsatzes. Das kommt dem Preisgelder Profis schon sehr nahe.
Wer sich darüber hinaus auf dem PC ein wenig die Zeit mit einer 301er-Runde vertreiben möchte, kann das mit der Demo-Version von „PDC World Championship Darts“ machen, die im Internet zum kostenlosen Download zur Verfügung steht.
Zu den besten kostenlosen Darts-Spielen für Smartphones und Tablets gehört mit Sicherheit „PDC Darts Match“. Hier gibt es nicht nur die Möglichkeit, gegen die Top 40 der PDC-Rangliste anzutreten, sondern darüber hinaus auch noch live gegen andere Spieler in unterschiedlichen Modi wie 501, 301, Cricket, Around the Clock, Pro Golf oder Mini Golf zu spielen. Die Duelle finden in englischen Pubs statt und sogar die typische Geräuschkulisse eines Darts-Turniers ist dabei zu vernehmen.
Die Favoriten auf den Sieg bei der World Darts Championship 2022/2023
Es gibt mit Sicherheit einige Top-Dart-Events in diesem Jahr, bei denen sich das Wetten lohnt. Doch nirgendwo ist die Auswahl dabei so groß wie bei den World Darts Championships. Fast alle renommierten Wettanbieter haben dieses Turnier auf ihrem Radar und bieten eine entsprechend große Auswahl an Wetten an.
Wer auf den Gesamtsieger tippen möchte, sollte sich dafür vor allem die aktuelle PDC Weltrangliste sowie die Ergebnisse der letzten großen Turniere ansehen. In der Weltrangliste hat derzeit Gerwyn Price aus Wales die Nase vorne, allerdings dicht gefolgt von Titelverteidiger Peter Wright aus Schottland.
Gute Chancen haben aber mit Sicherheit auch die beiden Engländer Michael Smith und James Wade, die derzeit auf Platz 4 und 5 in der Rangliste liegen sowie der vor ihnen platzierte Niederländer Michael van Gerwen.
Bei den bisherigen Qualifikationsturnieren konnten sich Leonard Gates (USA), Raymond Smith (Australien), Darius Labanauskas (Litauen) und Daniel Larsson (Schweden) durchsetzen. Für sie ist jedoch schon allein die Qualifikation für das Hauptturnier ein riesiger Erfolg. Beim Kampf um den Gesamtsieg werden sie aber aller Wahrscheinlichkeit nach nichts mitzureden haben.
Als Geheimfavorit gilt für viele der Portugiese José de Sousa. Er liegt aktuell auf Rang 6 in der Weltrangliste und lieferte sich mit der Nummer 8 Rob Cross eines der besten Spiele beim diesjährigen World Matchplay. Was dabei auffiel, war vor allem die Nervenstärke des Portugiesen. Gut möglich, dass ihm genau die bei so einem wichtigen Turnier wie der World Darts Championship zugutekommt. Allerdings ist de Sousa auch für seine oftmals kuriosen Rechenfehler bekannt.
Clemens und Suljovic gehören dieses Mal zu den Außenseitern
Der „German Giant“ Gabriel Clemens entwickelte sich über die Jahre zu einem etablierten Top 32-Spieler und liegt aktuell auf Rang 22 der Weltrangliste. Bei den UK Open in diesem Jahr schied er jedoch bereits unter den letzten 32 im direkten Duell gegen Michael Smith aus. Es ist mit Sicherheit keine Schande, gegen die Nummer 4 der Welt zu verlieren, aber wer einmal einen großen Titel holen möchte, muss auch einmal damit beginnen, solche Kaliber zu besiegen.
Der Österreicher Mensur Suljovic, in der Szene auch als „The Gentle“ bekannt, weiß, wie man wichtige Turniere gewinnt. Er dominierte ab den späten 1990er-Jahren die E-Dart-Szene und konnte zahlreiche Weltmeisterschaften für sich entscheiden. Zum ersten Mal für die PDC-Weltmeisterschaft qualifizierte er sich im Jahr 2008. Dort unterlag er zwar dem späteren Weltmeister John Part bereits in der zweiten Runde, doch seine Klasse blitzte schon damals auf. Er war bereits in den Top 10 der Weltrangliste, liegt aber aktuell nur auf Rang 29. Das reicht zwar für die Qualifikation, zu den Favoriten gehört Suljovic damit in diesem Jahr aber auch nicht.